Vorbeugender Brandschutz bleibt weiter Hauptaufgabe

Vorbeugender Brandschutz wird auch künftig die Hauptaufgabe der Betriebsfeuerwehr des Obdacher AL-KO-Standortes bleiben. Die aus 14 Mitglieder bestehende Florianigemeinschaft, die für den Schutz des größten Obdacher Arbeitgebers, vorallem aber der durchschnittlich 250 Arbeitsplätze verantwortlich zeichnet, zog vor wenigen Tagen im Gasthaus Grillitsch Jahresbilanz in Anwesenheit von Labg. Hermann Hartleb, Bereichskommandanten Harald Schaden, Vizebürgermeister Peter Pirker, Betriebsratsvorsitzendem Albin Fössl sowie Vertretern der Unternehmensleitung. Über 400 freiwillige Arbeitsstunden waren im vergangenen Jahr geleistet worden, um Einsätze abzuarbeiten und Übungen durchzuführen, berichtete HBI Johann Köck. Von seiten der Unternehmensleitung habe man viel Unterstützung erfahren, so Köck. Insbesondere bei der Anschaffung neuer Gerätschaften wie einer Wärmebildkamera oder neuer Atemschutzgeräte, wofür insgesamt 24.000 Euro bereitgestellt wurden. Für einen im Firmengelände neu aufgestellten Hydranten leistete die Marktgemeinde Obdach einen finanziellen Zuschuß von 6.000 Euro.

Mit der nun vorhandenen Ausstattung der Wehr, die derzeit noch über kein eigenes Einsatzfahrzeug verfügt, zeigte sich HBI Johann Köck zufrieden und unterstrich, dass man alle Maßnahmen in der kommenden Zeit auf die Sicherung der bestehenden Arbeitsplätze richten werde: „Vorbeugender Brandschutz hat in unserem Unternehmen absolute Priorität“, so Köck, der Josef Kaltenegger zur Beförderung zum Löschmeister gratulieren konnte.

An Leistungsbereitschaft mangelt es den AL-KO-Florianis nicht. So absolvierten im vergangenen Jahr Markus Baumgartner, Markus Köck, Alexander Rieger, Josef Kaltenegger und Christoph Köck einen Funklehrgang, während sich Helmut Maurer zum Atemschutzwart ausbilden ließ.

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